6000er Besteigung Chimborazo - auf den höchsten Berg Ecuadors

6000er Besteigung Chimborazo - auf den höchsten Berg Ecuadors

Chimborazo – Dem Himmel so nah: Besteige den höchsten Berg Ecuadors!
Wer träumt nicht davon, einmal auf einem echten Sechstausender zu stehen – mit eisiger Luft in der Lunge, brennenden Oberschenkeln und einem atemberaubenden Panorama bis zum Amazonas?
Der Chimborazo (6.263 m) bietet dir genau das – und noch mehr: Er ist nicht nur der höchste Berg Ecuadors, sondern dank der Erdkrümmung auch der erdfernste Punkt vom Erdmittelpunkt – weiter draußen als der Mount Everest! Und du kannst dort oben stehen.

Was macht den Chimborazo so besonders?
Der Chimborazo ist ein erloschener Stratovulkan, eingebettet in das zentrale Hochland Ecuadors, rund 150 km südlich von Quito. Mit seinen massiven Gletscherfeldern, der gewaltigen Kuppe und den vier Hauptgipfeln ist er ein echter Koloss – eindrucksvoll schon aus der Ferne, aber unvergesslich, wenn man selbst auf dem höchsten Punkt steht. Und er trägt noch einen Titel: nördlichster 6.000er der Anden – also auch geografisch ein Superlativ.

Die Besteigung – eine Herausforderung mit Belohnungsgarantie
Die Tour auf den Chimborazo ist kein Spaziergang, aber für gut vorbereitete Bergsteiger mit Akklimatisierung durchaus machbar. Du brauchst eine gute Grundkondition, Erfahrung im Gehen mit Steigeisen und die Bereitschaft, auch mal an deine Grenzen zu gehen.
Startpunkt: meist das Refugio Carrel (4.850 m) oder Refugio Whymper (5.000 m)
Aufstiegszeit: ca. 8–10 Stunden zum Gipfel, plus 3–4 Stunden Abstieg
Schlüsselstellen: Firnhänge mit bis zu 45° Steigung, oft hart gefroren – technisch nicht extrem, aber fordernd

Gipfelziel: der Hauptgipfel Veintimilla (6.230 m) oder bei guten Bedingungen weiter zum Whymper-Gipfel (6.263 m)
Begleitung: staatlich lizenzierter Bergführer ist in Ecuador Pflicht
Die Besteigung startet gegen Mitternacht – Stirnlampe auf, Pickel in der Hand, Schritt für Schritt hinauf durch die Dunkelheit. Die Luft wird dünn, der Atem kürzer, aber mit jedem Höhenmeter wächst die Vorfreude. Und dann, im Morgengrauen: Der Gipfel ist da. Unter dir das Wolkenmeer, in der Ferne die Vulkane Cotopaxi, Altar, Carihuairazo – ein Moment, der sich für immer einprägt.

Für wen ist die Tour geeignet?
Erfahrene Bergwanderer, die bereits auf 5.000 m und mehr unterwegs waren.
Alpinisten, die Steigeisentechnik sicher beherrschen.
Alle, die vorher akklimatisiert sind (z. B. durch Touren auf Illiniza Norte, Cotopaxi oder Rumiñahui).
Motivierte, die bereit sind, für das Glücksgefühl ganz oben auch mal die Komfortzone zu verlassen

Was du bekommst:
Einen staatlich geprüften Bergführer (des ecuadorianischen Bergführerverbandes), der dich sicher begleitet
Eine gut vorbereitete Tour mit Übernachtung auf der Hütte
Gletscherausrüstung bei Bedarf (Steigeisen, Pickel, Helm, Gurt)
Ein einmaliges Natur- und Grenzerlebnis auf einem der gigantischsten Berge Südamerikas

Chimborazo – hoch hinaus, tief berührt
Die Besteigung des Chimborazo ist anstrengend, kalt und kompromisslos – aber genau das macht sie so lohnend. Wer den Gipfel erreicht, steht am Dach Ecuadors – weiter von der Erde entfernt als irgendwo sonst. Und egal, ob du ganz nach oben kommst oder unterwegs umkehrst: Du wirst zurückkehren mit Geschichten, Stolz und dem Gefühl, dir selbst näher gekommen zu sein.

Mach dich auf den Weg – wir begleiten dich.
Chimborazo wartet – bist du bereit?

1 Kommentar

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