Tagestour auf den Pico Viejo – Start bei Las Rocas
Es war noch dunkel, als wir früh morgens unseren Aufstieg zum Pico Viejo begannen. Statt die Seilbahn zu nutzen, hatten wir uns für die sportlichere und naturverbundenere Variante entschieden: den kompletten Aufstieg zu Fuß, beginnend an der Straße bei Las Rocas. Diese Route führt uns auf etwa 1.100 Höhenmetern durch eine der eindrucksvollsten Vulkanlandschaften Teneriffas. Wir waren bereit für ein anspruchsvolles, aber unvergessliches Abenteuer.
https://www.suedamerikatours.de/europa-afrika/teneriffa-touren/2530-bergwandern-auf-teneriffa
Es war noch dunkel, als wir früh morgens unseren Aufstieg zum Pico Viejo begannen. Statt die Seilbahn zu nutzen, hatten wir uns für die sportlichere und naturverbundenere Variante entschieden: den kompletten Aufstieg zu Fuß, beginnend an der Straße bei Las Rocas. Diese Route führt uns auf etwa 1.100 Höhenmetern durch eine der eindrucksvollsten Vulkanlandschaften Teneriffas. Wir waren bereit für ein anspruchsvolles, aber unvergessliches Abenteuer.
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Der Aufstieg beginnt
Unser Startpunkt bei Las Rocas liegt auf etwa 2.000 Metern Höhe und ist ein idealer Ausgangspunkt für den Aufstieg. Bereits hier merkt man die karge, vulkanische Landschaft – ein Vorbote dessen, was uns noch erwarten sollte. Mit der Morgensonne im Rücken begannen wir, den Wanderweg entlang zu marschieren. Die Luft war kühl und frisch, perfekt für die anstehende körperliche Herausforderung.
Der erste Teil des Weges führte uns durch weite, offene Lavafelder, die wie eine Mondlandschaft wirkten. Links und rechts erhoben sich bizarre Felsformationen, die von früheren Vulkanausbrüchen geformt worden waren. Es war erstaunlich ruhig, nur das Knirschen unserer Schuhe auf dem Lavagestein und das leise Pfeifen des Windes begleiteten uns. Diese Stille, kombiniert mit der schroffen Landschaft, ließ uns schnell den Alltag vergessen und komplett in das Naturerlebnis eintauchen.
Die Herausforderung nimmt zu
Je höher wir stiegen, desto anspruchsvoller wurde der Weg. Die schmale Pfade wurden zunehmend steiler, und das Geröll unter den Füßen machte jeden Schritt ein bisschen unsicherer. Die dünner werdende Luft und die zunehmende Anstrengung verlangten uns einiges ab. Doch mit jedem Höhenmeter, den wir hinter uns ließen, wuchs auch die Vorfreude auf den Gipfel.
Nach mehreren Stunden des Anstiegs erreichten wir eine Hochebene, von der aus wir einen spektakulären Blick auf den Teide und den endlosen Atlantik genießen konnten. Diese kurze Verschnaufpause tat gut, denn der schwierigste Teil der Strecke lag noch vor uns: der finale Aufstieg zum Krater des Pico Viejo.
Der Krater des Pico Viejo
Der letzte Abschnitt des Weges verlangte uns noch einmal alles ab. Der Pfad war steil und die lockeren Lavasteine machten es nicht leichter. Doch als wir endlich den Kraterrand des Pico Viejo erreichten, war all die Anstrengung vergessen. Vor uns öffnete sich ein gewaltiger Krater mit einem Durchmesser von fast 800 Metern. Die Farben der erkalteten Lava – Rot, Orange und Schwarz – schimmerten im Licht der Mittagssonne und verliehen dem Ort eine fast außerirdische Atmosphäre.
Die Aussicht war überwältigend. Im Osten ragte der imposante Teide auf, und im Westen konnten wir die benachbarten Inseln La Gomera und La Palma im Dunst über dem Ozean erkennen. Der Blick in die Ferne, die klare Luft und das Gefühl, auf einem so mächtigen Vulkan zu stehen, erfüllten uns mit Ehrfurcht und Stolz.
Der Abstieg
Nach einer längeren Pause, in der wir die Aussicht und die Stille des Kraters genossen, machten wir uns an den Abstieg. Dieser erwies sich als nicht weniger anstrengend, da das lose Geröll und die steilen Passagen unsere volle Konzentration erforderten. Dennoch ging es nun zügiger voran, und wir konnten die Landschaft noch einmal in vollen Zügen genießen.
Als wir nach mehreren Stunden wieder die Straße bei Las Rocas erreichten, waren wir erschöpft, aber erfüllt von dem, was wir erlebt hatten. Die Besteigung des Pico Viejo von unten ohne die Hilfe der Seilbahn war eine der anspruchsvollsten, aber auch lohnendsten Touren, die ich je unternommen habe. Der Blick auf den gigantischen Krater, die beeindruckenden Vulkanlandschaften und die absolute Stille machten diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Aufstieg zum Pico Viejo ist nichts für Anfänger, aber für erfahrene Wanderer ist er ein absolutes Muss. Wer den Weg von Las Rocas aus in Angriff nimmt, wird mit einer beeindruckenden landschaftlichen Vielfalt und einem atemberaubenden Gipfelerlebnis belohnt. Der Verzicht auf die Seilbahn machte das Abenteuer für uns noch intensiver – eine echte Herausforderung inmitten der wilden Natur Teneriffas.
Unser Startpunkt bei Las Rocas liegt auf etwa 2.000 Metern Höhe und ist ein idealer Ausgangspunkt für den Aufstieg. Bereits hier merkt man die karge, vulkanische Landschaft – ein Vorbote dessen, was uns noch erwarten sollte. Mit der Morgensonne im Rücken begannen wir, den Wanderweg entlang zu marschieren. Die Luft war kühl und frisch, perfekt für die anstehende körperliche Herausforderung.
Der erste Teil des Weges führte uns durch weite, offene Lavafelder, die wie eine Mondlandschaft wirkten. Links und rechts erhoben sich bizarre Felsformationen, die von früheren Vulkanausbrüchen geformt worden waren. Es war erstaunlich ruhig, nur das Knirschen unserer Schuhe auf dem Lavagestein und das leise Pfeifen des Windes begleiteten uns. Diese Stille, kombiniert mit der schroffen Landschaft, ließ uns schnell den Alltag vergessen und komplett in das Naturerlebnis eintauchen.
Die Herausforderung nimmt zu
Je höher wir stiegen, desto anspruchsvoller wurde der Weg. Die schmale Pfade wurden zunehmend steiler, und das Geröll unter den Füßen machte jeden Schritt ein bisschen unsicherer. Die dünner werdende Luft und die zunehmende Anstrengung verlangten uns einiges ab. Doch mit jedem Höhenmeter, den wir hinter uns ließen, wuchs auch die Vorfreude auf den Gipfel.
Nach mehreren Stunden des Anstiegs erreichten wir eine Hochebene, von der aus wir einen spektakulären Blick auf den Teide und den endlosen Atlantik genießen konnten. Diese kurze Verschnaufpause tat gut, denn der schwierigste Teil der Strecke lag noch vor uns: der finale Aufstieg zum Krater des Pico Viejo.
Der Krater des Pico Viejo
Der letzte Abschnitt des Weges verlangte uns noch einmal alles ab. Der Pfad war steil und die lockeren Lavasteine machten es nicht leichter. Doch als wir endlich den Kraterrand des Pico Viejo erreichten, war all die Anstrengung vergessen. Vor uns öffnete sich ein gewaltiger Krater mit einem Durchmesser von fast 800 Metern. Die Farben der erkalteten Lava – Rot, Orange und Schwarz – schimmerten im Licht der Mittagssonne und verliehen dem Ort eine fast außerirdische Atmosphäre.
Die Aussicht war überwältigend. Im Osten ragte der imposante Teide auf, und im Westen konnten wir die benachbarten Inseln La Gomera und La Palma im Dunst über dem Ozean erkennen. Der Blick in die Ferne, die klare Luft und das Gefühl, auf einem so mächtigen Vulkan zu stehen, erfüllten uns mit Ehrfurcht und Stolz.
Der Abstieg
Nach einer längeren Pause, in der wir die Aussicht und die Stille des Kraters genossen, machten wir uns an den Abstieg. Dieser erwies sich als nicht weniger anstrengend, da das lose Geröll und die steilen Passagen unsere volle Konzentration erforderten. Dennoch ging es nun zügiger voran, und wir konnten die Landschaft noch einmal in vollen Zügen genießen.
Als wir nach mehreren Stunden wieder die Straße bei Las Rocas erreichten, waren wir erschöpft, aber erfüllt von dem, was wir erlebt hatten. Die Besteigung des Pico Viejo von unten ohne die Hilfe der Seilbahn war eine der anspruchsvollsten, aber auch lohnendsten Touren, die ich je unternommen habe. Der Blick auf den gigantischen Krater, die beeindruckenden Vulkanlandschaften und die absolute Stille machten diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Aufstieg zum Pico Viejo ist nichts für Anfänger, aber für erfahrene Wanderer ist er ein absolutes Muss. Wer den Weg von Las Rocas aus in Angriff nimmt, wird mit einer beeindruckenden landschaftlichen Vielfalt und einem atemberaubenden Gipfelerlebnis belohnt. Der Verzicht auf die Seilbahn machte das Abenteuer für uns noch intensiver – eine echte Herausforderung inmitten der wilden Natur Teneriffas.