Steinböcke in Graubünden: Eine Erfolgsgeschichte der Wiederansiedlung
Geschichte des Steinbocks in Graubünden
Der Alpensteinbock (Capra ibex) war einst weit verbreitet in den Alpen, doch durch intensive Bejagung wurde die Art in der Schweiz bereits im 19. Jahrhundert ausgerottet. Besonders das wertvolle Geweih und das Fleisch machten ihn zu einem begehrten Jagdobjekt. Um 1800 waren die letzten Steinböcke in Graubünden verschwunden.
Geschichte des Steinbocks in Graubünden
Der Alpensteinbock (Capra ibex) war einst weit verbreitet in den Alpen, doch durch intensive Bejagung wurde die Art in der Schweiz bereits im 19. Jahrhundert ausgerottet. Besonders das wertvolle Geweih und das Fleisch machten ihn zu einem begehrten Jagdobjekt. Um 1800 waren die letzten Steinböcke in Graubünden verschwunden.
Ausrottung und Schutzmaßnahmen
Nach dem Verschwinden des Steinbocks aus der Schweiz war nur noch eine kleine Population im italienischen Gran-Paradiso-Gebiet erhalten geblieben. Diese Tiere standen unter strengem Schutz, sodass sie nicht bejagt werden durften. Dennoch war es illegalen Jägern aus der Schweiz Anfang des 20. Jahrhunderts möglich, einige Tiere zu fangen und in Graubünden neu anzusiedeln.
Wiederansiedlung
Die ersten Wiederansiedlungen in Graubünden fanden in den 1920er Jahren statt. Steinböcke wurden in den Alpen ausgesetzt, vor allem im Gebiet des heutigen Schweizerischen Nationalparks. Die Tiere fanden dort ideale Lebensbedingungen und konnten sich schnell vermehren. Dank dieser Maßnahmen gibt es heute wieder stabile Populationen in der gesamten Region.
Nach dem Verschwinden des Steinbocks aus der Schweiz war nur noch eine kleine Population im italienischen Gran-Paradiso-Gebiet erhalten geblieben. Diese Tiere standen unter strengem Schutz, sodass sie nicht bejagt werden durften. Dennoch war es illegalen Jägern aus der Schweiz Anfang des 20. Jahrhunderts möglich, einige Tiere zu fangen und in Graubünden neu anzusiedeln.
Wiederansiedlung
Die ersten Wiederansiedlungen in Graubünden fanden in den 1920er Jahren statt. Steinböcke wurden in den Alpen ausgesetzt, vor allem im Gebiet des heutigen Schweizerischen Nationalparks. Die Tiere fanden dort ideale Lebensbedingungen und konnten sich schnell vermehren. Dank dieser Maßnahmen gibt es heute wieder stabile Populationen in der gesamten Region.
Dabei spielt auch eine Rolle das jedes Jahr nur wenige Abschuss Genehmigungen für Steinböcke erteilt werden, und sich die Jagdzeit auf 3 Monate im September beschränkt.
Heutige Situation und Schutzgebiete
Heutzutage ist Graubünden eine Hochburg des Steinbocks in der Schweiz. Die größten Populationen befinden sich im Schweizerischen Nationalpark sowie in verschiedenen Wildschutzgebieten. Durch Schutzmaßnahmen und nachhaltiges Wildtiermanagement ist die Anzahl der Steinböcke in der Region auf etwa 15.000 Tiere angewachsen.
Lebensweise und Gewohnheiten
Steinböcke sind hervorragend an das alpine Gebirge angepasst. Sie leben bevorzugt in felsigen Regionen oberhalb der Baumgrenze, wo sie sich vor Fressfeinden schützen können. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Gräsern, Kräutern und Flechten, die sie auch in schwierigem Gelände erreichen können. Besonders beeindruckend ist ihre Kletterkunst, die ihnen ermöglicht, selbst steilste Felswände sicher zu erklimmen.
Fazit
Die Wiederansiedlung des Steinbocks in Graubünden ist ein gelungenes Beispiel für den Artenschutz. Durch gezielte Maßnahmen und konsequenten Schutz konnte sich die Population erholen und stabilisieren. Heute ist der Steinbock wieder ein Symboltier der Schweizer Alpen und eine wahre Erfolgsgeschichte des Naturschutzes.
Heutige Situation und Schutzgebiete
Heutzutage ist Graubünden eine Hochburg des Steinbocks in der Schweiz. Die größten Populationen befinden sich im Schweizerischen Nationalpark sowie in verschiedenen Wildschutzgebieten. Durch Schutzmaßnahmen und nachhaltiges Wildtiermanagement ist die Anzahl der Steinböcke in der Region auf etwa 15.000 Tiere angewachsen.
Lebensweise und Gewohnheiten
Steinböcke sind hervorragend an das alpine Gebirge angepasst. Sie leben bevorzugt in felsigen Regionen oberhalb der Baumgrenze, wo sie sich vor Fressfeinden schützen können. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Gräsern, Kräutern und Flechten, die sie auch in schwierigem Gelände erreichen können. Besonders beeindruckend ist ihre Kletterkunst, die ihnen ermöglicht, selbst steilste Felswände sicher zu erklimmen.
Fazit
Die Wiederansiedlung des Steinbocks in Graubünden ist ein gelungenes Beispiel für den Artenschutz. Durch gezielte Maßnahmen und konsequenten Schutz konnte sich die Population erholen und stabilisieren. Heute ist der Steinbock wieder ein Symboltier der Schweizer Alpen und eine wahre Erfolgsgeschichte des Naturschutzes.
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