Erlebnisbericht: Besteigung des Arosa Rothorns
Der Morgen beginnt klar und kühl, als wir uns auf den Weg zur Besteigung des Arosa Rothorns (2.980 m) machen. Die Wanderung startet in Arosa, einem malerischen Dorf im Kanton Graubünden. Bereits am Anfang führt der Pfad durch grüne Almen und schattige Wälder, bevor die Landschaft karger und felsiger wird.
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Mit den Höhenmetern ändert sich das Terrain deutlich – der Pfad wird steiniger, und einige Abschnitte verlangen Trittsicherheit und Konzentration. Der Blick auf die umliegenden Gipfel der Plessur-Alpen motiviert uns jedoch weiter. Die Suedamerikatours Trekkingstöcke, die ich auf die steileren Anstiege abgestimmt habe, bieten zusätzlichen Halt, besonders im steilen Geröll und auf den Schotterwegen.
Nach etwa 4 Stunden erreichen wir den Gipfel. Das Gefühl, auf dem Arosa Rothorn zu stehen und die atemberaubende Aussicht über die umliegenden Täler, Gipfel und glitzernden Bergseen zu genießen, ist unbeschreiblich. Die Sicht reicht weit, bis zu den Gipfeln des Weisshorns und über die endlose Alpenlandschaft hinweg.
Der Abstieg erweist sich als Herausforderung, besonders in den steileren Abschnitten. Doch die Trekkingstöcke helfen mir, das Gewicht gleichmäßig zu verteilen und sicheren Halt auf den rutschigen Pfaden zu finden.
Mit müden Beinen, aber einem breiten Lächeln im Gesicht, kehren wir nach Arosa zurück. Die Besteigung des Arosa Rothorns war ein wahres Highlight – technisch nicht zu schwierig, aber anspruchsvoll genug, um einen unvergesslichen Tag in den Bergen zu erleben.