Trekking zum Tafelberg Roraima – Ein Abenteuer auf dem Dach Südamerikas
Der Roraima-Tepui zählt zu den spektakulärsten Naturwundern Südamerikas. Dieser geheimnisvolle Tafelberg liegt im Dreiländereck zwischen Venezuela, Brasilien und Guyana – und gilt als eines der ältesten geologischen Gebilde der Erde. Ein Trekking zum Roraima ist nicht nur eine physische Herausforderung, sondern auch eine Reise in eine surreal wirkende Welt mit bizarrer Felslandschaft, einzigartiger Flora und mystischer Atmosphäre. Für Naturfreunde, Abenteurer und Wanderbegeisterte ist der Aufstieg auf den Roraima ein einmaliges Erlebnis – und ein SEO-optimiertes Highlight für deine Reiselust!
Was macht den Roraima so besonders?
Der Roraima ist mit rund 2.810 Metern der höchste Tepui – ein Tafelberg mit senkrechten Wänden und flachem Gipfelplateau. Diese Plateauformationen gehören geologisch zu den ältesten Gesteinen der Welt und inspirierten schon Arthur Conan Doyle zu seinem Roman „The Lost World“ . Das Gipfelplateau des Roraima liegt größtenteils im Nebel und wirkt wie eine andere Welt – mit tiefen Schluchten, kristallklaren Bächen, bizarren Quarzit-Formationen und endemischen Pflanzenarten, die es nur hier gibt.
Der klassische Anstiegsweg – Trekking auf den Roraima
Das Trekking zum Roraima beginnt in der Regel in der venezolanischen Stadt Santa Elena de Uairén . Von dort aus führt eine mehrtägige Wanderung durch das Gran Sabana-Hochland zum Basislager am Fuße des Berges.
Etappenübersicht:
-
Tag 1 – Von Paraitepuy zum Rio Kukenan (ca. 4–5 Stunden Wanderung)
Der Startpunkt ist das indigene Dorf Paraitepuy. Von hier geht es durch die offene Savannenlandschaft zum ersten Lagerplatz am Fluss Kukenan. -
Tag 2 – Vom Rio Kukenan zum Basislager (ca. 4–5 Stunden)
Der Weg wird grüner und steiler. Am Fuße des Tafelbergs wird das Basislager auf etwa 1.800 m erreicht – mit atemberaubender Aussicht auf die senkrechten Wände des Roraima. -
Tag 3 – Aufstieg zur Spitze des Roraima (ca. 3–4 Stunden)
Die Königsetappe: Durch den sogenannten „Pfad der Tränen“ geht es auf steilem, feuchtem und oft nebligem Gelände auf das Plateau hinauf. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier gefragt. -
Tag 4 – Erkundung des Roraima-Plateaus
Auf dem Gipfel öffnet sich eine fantastische Welt: bizarre Felsformationen, sogenannte „Jacuzzis“ (natürliche Wasserbecken), Kristallfelder und der „Maverick Rock“, der höchste Punkt des Plateaus. -
Tag 5–6 – Abstieg und Rückkehr nach Paraitepuy
Die Rückwanderung erfolgt auf demselben Weg – vorbei an den bekannten Aussichtspunkten und durch die eindrucksvolle Savanne.
Wissenswertes für deine Reiseplanung
-
Beste Reisezeit : Dezember bis April (Trockenzeit)
-
Dauer : 6 bis 7 Tage
-
Anforderungen : Gute Kondition, Erfahrung im Trekking, kein technisches Klettern notwendig
-
Genehmigungen : Touren sind nur mit zertifiziertem Guide erlaubt (Pflicht in Venezuela)
-
Unterbringung : Zeltübernachtungen auf vorbereiteten Camps
Fazit: Warum sich ein Trekking zum Roraima lohnt
Wer sich auf den Weg zum Tafelberg Roraima macht, erlebte eine der außergewöhnlichsten Trekkingtouren Südamerikas . Die Kombination aus urzeitlicher Landschaft, exotischer Pflanzenwelt und eindrucksvoller Abgeschiedenheit macht diesen Ort zu einem unvergesslichen Ziel. Perfekt für Abenteuerlustige, Naturfans und Trekker, die das Außergewöhnliche suchen! Mehr Infos und geführte Touren zum Roraima findest du unter: www.suedamerikatours.de
2 Kommentare
catr7j
cnjrwn