Material und Stabilität:
In den letzten 20 Jahren hat sich die Materialvielfalt bei Trekkingstöcken stark gewandelt. Aluminium war lange Zeit das Standardmaterial, wurde aber zunehmend durch Carbonfasern ersetzt. Carbonstöcke sind deutlich leichter und gleichzeitig stabiler. Daneben finden auch Titan und Glasfasern Verwendung.
Entwicklungen in der Handhabung:
Teleskopstöcke haben sich zum Standard entwickelt. Sie ermöglichen eine stufenlose Längenverstellung und lassen sich kompakt zusammenfalten. Griffmaterialien wie Kork und Schaumstoff bieten hohen Komfort und Rutschfestigkeit.
Gewicht:
Durch die Verwendung neuer Materialien und Techniken konnten die Trekkingstöcke deutlich an Gewicht verlieren. Ein Paar Alu-Teleskopstöcke wiegt heute etwa 500 Gramm, während Carbonstöcke sogar unter 300 Gramm bleiben können.
Sicherheit:
Trekkingstöcke erhöhen die Sicherheit beim Wandern. Sie verbessern die Balance und entlasten Gelenke und Bänder. Teller und Spikes sorgen für sicheren Halt auf unterschiedlichen Untergründen.
Einfacher Transport:
Faltbare Trekkingstöcke lassen sich platzsparend im Rucksack verstauen. Spezielle Befestigungssysteme ermöglichen den Transport am Rucksack außen.
Zunehmende Akzeptanz:
Früher wurden Trekkingstöcke oft als Hilfsmittel für ältere Wanderer belächelt. Heute sind sie bei Wanderern aller Altersgruppen und Leistungsstufen etabliert.
Faktoren für die zunehmende Akzeptanz:
- Verbesserte Materialeigenschaften: Leichtere und stabilere Stöcke
- Komfortable Handhabung: Ergonomische Griffe, stufenlose Längenverstellung
- Erhöhte Sicherheit: Verbesserter Halt, Entlastung der Gelenke
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Wandern, Trekking, Schneeschuhwandern
Fazit:
Trekkingstöcke haben sich in den letzten 20 Jahren stark weiterentwickelt. Sie sind heute leichter, stabiler, komfortabler und sicherer als je zuvor. Durch ihre Vielseitigkeit und die zahlreichen Vorteile sind sie zu einem unverzichtbaren Begleiter für Wanderer geworden.