Wandern im Nationalpark Pali Aike bei Punta Arenas in Patagonien

Wandern im Nationalpark Pali Aike bei Punta Arenas in Patagonien

Nationalpark Pali Aike – Patagoniens wilde Vulkanlandschaft bei Punta Arenas

Der Nationalpark Pali Aike liegt rund 140 Kilometer nördlich von Punta Arenas und zählt zu den ursprünglichsten Schutzgebieten Südpatagoniens. Abseits der bekannten Routen erwartet Besucher hier eine archaische Vulkanlandschaft aus Lavafeldern, Kratern und bizarren Basaltformationen – eine Szenerie, die eher an Island als an klassisches Patagonien erinnert.

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Die Vulkane von Pali Aike gehören zu den jüngsten Chiles. Ihre schwarzen und rötlichen Lavaflüsse, weiten Steppen und offenen Horizonte vermitteln ein intensives Gefühl von Einsamkeit und Weite. Trotz der rauen Bedingungen leben hier Guanakos, Nandus, Füchse und zahlreiche Greifvögel.

Besonders spannend ist die Cueva Pali Aike, eine Lavahöhle mit archäologischen Funden, die zu den ältesten Zeugnissen menschlicher Besiedlung in Südpatagonien zählen.

Der Park eignet sich ideal für kurze Wanderungen, Naturerkundungen und Fototouren. Markierte Wege sind rar, dafür belohnt das offene Gelände mit eindrucksvollen Blicken auf Krater, Lavafelder und die endlose patagonische Steppe.

Pali Aike ist kein Ziel für Massentourismus, sondern für Reisende, die Patagonien von seiner stillen, rohen und ursprünglichen Seite erleben möchten – ein faszinierender Kontrast zu den bekannten Nationalparks der Region.

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