Hier liste ich mal ein paar lohnende Pyrenäengipfel um die 3000m auf, die natürlich auch alle bei uns gebucht werden können.
Die Pyrenäen sind eine faszinierende Gebirgskette, die Frankreich und Spanien voneinander trennt. Sie bieten viele Möglichkeiten für Bergsteiger, die die Herausforderung eines 3000ers suchen. Hier sind zehn Gipfel, die du ohne große Schwierigkeiten besteigen kannst, wenn du über eine gute Kondition und etwas Bergerfahrung verfügst:
Dieser markante Berg ist das Wahrzeichen der französischen Pyrenäen. Er besteht aus zwei Gipfeln, die durch einen schmalen Grat verbunden sind. Der Aufstieg erfolgt von der Pombie-Hütte aus über den Südostgrat. Der Weg ist teilweise mit Ketten gesichert und erfordert Schwindelfreiheit und Klettergeschick im II. Schwierigkeitsgrad
Pic du Midi de Bigorre (2.877 m):
Dieser Berg ist vor allem für seine Sternwarte bekannt, die auf dem Gipfel steht. Er bietet eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler. Der Aufstieg erfolgt von der La Mongie aus mit der Seilbahn oder zu Fuß über den Col du Tourmalet und den Nordgrat. Der Weg ist gut markiert und erfordert keine besonderen Schwierigkeiten
Pic du Canigou (2.784 m):
Unser Berg ist der heilige Berg der Katalanen und ein beliebtes Ziel für Wanderer und Pilger. Er liegt in den östlichen Pyrenäen und bietet eine schöne Sicht auf das Mittelmeer. Der Aufstieg erfolgt von der Mariailles-Hütte aus über den Südwestgrat. Der Weg ist gut markiert und erfordert nur etwas Trittsicherheit im Geröll.
Pic du Vignemale (3.298 m):
ein absoluter Klassiker, immerhin ist er der höchste Gipfel der französischen Pyrenäen und ein klassischer Skiberg. Er liegt in den Zentralpyrenäen und ist von mehreren Gletschern umgeben. Der Normalweg führt von der Oulettes de Gaube-Hütte aus über den Gaube-Gletscher und den Nordostgrat zum Gipfel. Der Weg ist teilweise mit Stangen markiert und erfordert Schwindelfreiheit und Steigeisen bei Schnee.
Pic du Montcalm (3.077 m):
Der höchste Gipfel der Ariège und ein schöner Aussichtsberg. Er liegt in den westlichen Pyrenäen und bietet eine weite Sicht auf die umliegenden Täler und Gipfel. Der Aufstieg erfolgt von der Pinet-Hütte aus über den Estats-See und den Südhang. Der Weg ist gut markiert und erfordert nur etwas Trittsicherheit im Schutt.
Pic du Néouvielle (3.091 m):
Dieser Berg ist einer der schönsten Gipfel der Pyrenäen und ein Paradies für Naturliebhaber. Er liegt in den Zentralpyrenäen und ist von zahlreichen Seen und Felsen umgeben. Der Aufstieg erfolgt von der Orédon-Hütte aus über den Aubert-See und den Südwestgrat. Der Weg ist gut markiert und erfordert nur etwas Trittsicherheit im Fels.
Pic du Taillon (3.144 m):
Noch ein Klassiker, er befindet sich nahe der berühmten Breche de Roland und ist ein einfacher und beliebter 3000er in den Pyrenäen. Er liegt an der Grenze zwischen Frankreich und Spanien und bietet eine tolle Sicht auf den berühmten Cirque de Gavarnie. Der Aufstieg erfolgt von der Col de Tentes aus über den Rolandspass und den Nordgrat. Der Weg ist gut markiert und erfordert keine besonderen Schwierigkeiten.
Pic du Perdiguère (3.222 m):
Dieser Berg ist der höchste Gipfel der Maladeta-Gruppe und ein hervorragender Aussichtsberg. Er liegt in den Zentralpyrenäen und bietet eine weite Sicht auf die umliegenden Gletscher und Gipfel. Der Aufstieg erfolgt von der Renclusa-Hütte aus über den Remuñe-See und den Südostgrat. Der Weg ist teilweise mit Stangen markiert und erfordert Schwindelfreiheit und Steigeisen bei Schnee.
Pic du Balaïtous (3.144 m):
Der schwierigste Gipfel in dieser Liste ist einer der markantesten Gipfel der Pyrenäen und ein anspruchsvoller 3000er. Er liegt in den westlichen Pyrenäen und ist von steilen Felswänden umgeben. Der Normalweg führt von der Larribet-Hütte aus über den Las Neous-Gletscher und den Nordwestgrat zum Gipfel. Der Weg ist teilweise versichert und erfordert Schwindelfreiheit und Klettergeschick im III. Schwierigkeitsgrad.
Pic du Aneto (3.404 m):
Der höchste Gipfel der Pyrenäen ist ein legendärer Berg. Er liegt in den Zentralpyrenäen und ist von dem größten Gletscher der Pyrenäen bedeckt. Der Normalweg führt von der Coronas-Hütte aus über den Coronas-Gletscher und den Nordostgrat zum Gipfel. Der Weg ist teilweise mit Stangen markiert und erfordert Schwindelfreiheit und Steigeisen bei Schnee.
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