Der rauchende Riese der Anden – Der Vulkan Ollagüe
An der Grenze zwischen Bolivien und Chile erhebt sich ein geheimnisvoller Vulkan, dessen Anblick Reisende sofort in seinen Bann zieht: der Vulkan Ollagüe. Mit einer Höhe von rund 5.870 Metern ist er einer der markantesten Gipfel der westlichen Cordillera. Besonders auffällig ist der ständig rauchende Krater – ein Hinweis darauf, dass der Ollagüe noch immer vulkanisch aktiv ist.
An der Grenze zwischen Bolivien und Chile erhebt sich ein geheimnisvoller Vulkan, dessen Anblick Reisende sofort in seinen Bann zieht: der Vulkan Ollagüe. Mit einer Höhe von rund 5.870 Metern ist er einer der markantesten Gipfel der westlichen Cordillera. Besonders auffällig ist der ständig rauchende Krater – ein Hinweis darauf, dass der Ollagüe noch immer vulkanisch aktiv ist.
Geografie und Geologie
Der Ollagüe liegt in der Region Potosí (Bolivien), direkt an der Grenze zur chilenischen Region Antofagasta. Tektonisch gehört er zur Andenkette der Westkordillere, die durch die Subduktion der Nazca-Platte unter die Südamerikanische Platte entstanden ist. Der Vulkan selbst besteht aus Andesit- und Dazitgesteinen, die durch frühere Ausbrüche geformt wurden.
Der Ollagüe liegt in der Region Potosí (Bolivien), direkt an der Grenze zur chilenischen Region Antofagasta. Tektonisch gehört er zur Andenkette der Westkordillere, die durch die Subduktion der Nazca-Platte unter die Südamerikanische Platte entstanden ist. Der Vulkan selbst besteht aus Andesit- und Dazitgesteinen, die durch frühere Ausbrüche geformt wurden.
Unter dem Berg Ollague befindet sich übrigens der gleicnamige Ort, direkt auf der Grenzlinie zu Chile.
Vulkanische Aktivität
Der Ollagüe gilt als aktiver Vulkan – auch wenn die letzte dokumentierte Eruption lange zurückliegt (vermutlich im Pleistozän oder frühen Holozän). Heute macht sich seine Aktivität vor allem durch Fumarolen bemerkbar, die weißen Rauch ausstoßen. Besonders am Südwesthang steigen Schwefelgase auf, was den Berg zu einem faszinierenden, aber auch potenziell gefährlichen Naturphänomen macht.
Schwefelabbau am Vulkan
Über Jahrhunderte hinweg wurde am Ollagüe Schwefel abgebaut. Vor allem im 20. Jahrhundert entstanden in der kargen Hochgebirgslandschaft kleine Minen. Noch heute sind die Relikte des Bergbaus sichtbar: verlassene Schienen, rostende Loren und ein alter Minenweg, der bis hoch an den Vulkan führt.
Vulkanische Aktivität
Der Ollagüe gilt als aktiver Vulkan – auch wenn die letzte dokumentierte Eruption lange zurückliegt (vermutlich im Pleistozän oder frühen Holozän). Heute macht sich seine Aktivität vor allem durch Fumarolen bemerkbar, die weißen Rauch ausstoßen. Besonders am Südwesthang steigen Schwefelgase auf, was den Berg zu einem faszinierenden, aber auch potenziell gefährlichen Naturphänomen macht.
Schwefelabbau am Vulkan
Über Jahrhunderte hinweg wurde am Ollagüe Schwefel abgebaut. Vor allem im 20. Jahrhundert entstanden in der kargen Hochgebirgslandschaft kleine Minen. Noch heute sind die Relikte des Bergbaus sichtbar: verlassene Schienen, rostende Loren und ein alter Minenweg, der bis hoch an den Vulkan führt.
Noch heute kann man bei der Besteigung des Vulkans Ollague tiefgelbe Schwefelkristalle finden. Einmal fand ich sogar eine Art Höhle im Berg, voll mit Schwefelkristallen die wir nicht annähernd alle mitnehmen konnten.
Der Minenweg und die Aufstiegsroute
Der ehemalige Minenweg ist bis heute der Schlüssel zum Berg. Er ist stellenweise noch befahrbar – allerdings nur mit robusten Geländefahrzeugen und erfahrener Fahrweise. Viele Expeditionen nutzen den Weg, um bis in Höhen von etwa 5.500 Metern vorzudringen. Aber Straßenschäden zwingen die Fahrer immer wieder deutlich weiter unten zu stoppen, und dann wird der Anstieg sehr lang.
Von dort beginnt die normale Aufstiegsroute:
Startpunkt: Hochgelegene Minenlager oder direkt vom Dorf Ollagüe (ca. 3.700 m).
Dauer: Rund 6–8 Stunden Aufstieg, je nach Akklimatisierung.
Schwierigkeit: Technisch leicht, aber anspruchsvoll durch Höhe, Kälte und Wind und steiles, rutschiges Gelände.
Der Weg führt zunächst über Schotter- und Geröllfelder, bevor man über vulkanische Hänge dem Kraterrand näherkommt. Zumeist nach dem Motte ein Schritt nach Vorne und 2 zurück.
Der Minenweg und die Aufstiegsroute
Der ehemalige Minenweg ist bis heute der Schlüssel zum Berg. Er ist stellenweise noch befahrbar – allerdings nur mit robusten Geländefahrzeugen und erfahrener Fahrweise. Viele Expeditionen nutzen den Weg, um bis in Höhen von etwa 5.500 Metern vorzudringen. Aber Straßenschäden zwingen die Fahrer immer wieder deutlich weiter unten zu stoppen, und dann wird der Anstieg sehr lang.
Von dort beginnt die normale Aufstiegsroute:
Startpunkt: Hochgelegene Minenlager oder direkt vom Dorf Ollagüe (ca. 3.700 m).
Dauer: Rund 6–8 Stunden Aufstieg, je nach Akklimatisierung.
Schwierigkeit: Technisch leicht, aber anspruchsvoll durch Höhe, Kälte und Wind und steiles, rutschiges Gelände.
Der Weg führt zunächst über Schotter- und Geröllfelder, bevor man über vulkanische Hänge dem Kraterrand näherkommt. Zumeist nach dem Motte ein Schritt nach Vorne und 2 zurück.
Der rauchende Krater befindet sich übrigens nicht am Gipfel sondern ca. 2 Kilometer von ihm entfernt. Einerseits verringert das die Gefahr von den giftigen Schwefeldämpfen einzuatmen deutlich, andrerseits liegt eine der Hauptattraktionen des Berges recht weit entfernt vom eigentlichen Aufstiegsweg. Natuerlich kann der rauchende Krater ebenfalls unschwieirg erreicht werden. Dabei aber bitte die Windrichtung beachten. Die Dämpfe können lebensgefährlich sein!
Panoramablicke vom Gipfel
Wer den Ollagüe besteigt, wird mit einem fantastischen Rundblick belohnt. Zu sehen sind:
die weiten Hochlandwüsten des bolivianischen Altiplano,
die farbenprächtigen Lagunas wie Cañapa oder Hedionda,
und markante Berge wie Licancabur (5.916 m) oder San Pedro (6.145 m).und sein Zwilling San Pablo.
Bei klarer Sicht reicht der Blick bis tief nach Chile und in die Salzwüste des Salar de Uyuni.
Ausgangspunkte für eine Besteigung
Als Basis dient meist das kleine Dorf Ollagüe (3.700 m), das gleichzeitig Grenzstation zwischen Bolivien und Chile ist. Es gibt hier einfache Unterkünfte, eine Bahnlinie sowie Versorgungsmöglichkeiten. Für Touristen, die den Vulkan besuchen möchten, ist Uyuni (Bolivien) oder Calama (Chile) der nächstgelegene größere Ausgangspunkt mit Infrastruktur.
Panoramablicke vom Gipfel
Wer den Ollagüe besteigt, wird mit einem fantastischen Rundblick belohnt. Zu sehen sind:
die weiten Hochlandwüsten des bolivianischen Altiplano,
die farbenprächtigen Lagunas wie Cañapa oder Hedionda,
und markante Berge wie Licancabur (5.916 m) oder San Pedro (6.145 m).und sein Zwilling San Pablo.
Bei klarer Sicht reicht der Blick bis tief nach Chile und in die Salzwüste des Salar de Uyuni.
Ausgangspunkte für eine Besteigung
Als Basis dient meist das kleine Dorf Ollagüe (3.700 m), das gleichzeitig Grenzstation zwischen Bolivien und Chile ist. Es gibt hier einfache Unterkünfte, eine Bahnlinie sowie Versorgungsmöglichkeiten. Für Touristen, die den Vulkan besuchen möchten, ist Uyuni (Bolivien) oder Calama (Chile) der nächstgelegene größere Ausgangspunkt mit Infrastruktur.
Von Ollague oder auch von Uyuni ist die Besteigung als lange Tagestour machbar.
Von der chilenischen Seite eher nicht, da der Grenzübertritt erfahrungsgemäss viel Zeit raubt, und die Grenze über Nacht geschlossen ist.