Die Geologie der spanischen Hochpyrenäen

Die Geologie der spanischen Hochpyrenäen

 

 

Die majestätischen Hochpyrenäen um Beilsa und Benasque: Eine geologische und geografische Reise

Entstehung und Anordnung:

Die Pyrenäen, die natürliche Grenze zwischen Spanien und Frankreich, sind ein junges Gebirge, das während der tertiären Alpidenfaltung vor etwa 65 Millionen Jahren durch die Kollision der eurasischen und afrikanischen Kontinentalplatten entstand.

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Im Bereich von Bielsa und Benasque erstreckt sich der zentrale Abschnitt der Pyrenäen, der durch eine ost-westliche Ausrichtung gekennzeichnet ist. Diese Anordnung ist das Ergebnis der tektonischen Bewegungen, die zur Heraushebung des Gebirgszuges führten.

Orte in den Pyrenäen:

Die malerischen Dörfer Biela und Benasque liegen mittig im Herzen der Hochpyrenäen. Beilsque, auf spanischer Seite gelegen, besticht durch seine traditionelle Architektur und die atemberaubende Bergkulisse. Benasque, auf französischer Seite, ist ein beliebter Skiort und Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bergtouren.

Gesteinsarten:

Die Geologie der Hochpyrenäen um Beilsa und Benasque ist vielfältig und komplex. Die dominierenden Gesteinsarten sind Granit, Gneis und Schiefer, die während der Metamorphose der ursprünglichen Sedimente und magmatischen Intrusionen entstanden sind.

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Flora und Fauna:

Die Höhenlagen der Hochpyrenäen bieten unterschiedliche Lebensräume für eine vielfältige Flora und Fauna. In den tiefen Tälern finden sich Wälder aus Kiefern, Fichten und Buchen. Höher oben dominieren alpine Wiesen mit Blumen wie Enzian, Glockenblumen und Anemonen.

Die Tierwelt der Region umfasst Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Adler und Bartgeier. In den tieferen Lagen leben Hirsche, Wildschweine und Rehe.

Gliederung der Gebirgsketten:

Die Hochpyrenäen um Beilsa und Benasque lassen sich in drei Hauptzonen gliedern:

  • Voralpen: Die Voralpen bilden den östlichen und westlichen Rand der Pyrenäen und sind durch sanftere Hügel und Täler gekennzeichnet.
  • Zentralpyrenäen: Die Zentralpyrenäen, zu denen auch Beilsa und Benasque gehören, sind der höchste und am stärksten zerklüftete Teil des Gebirgszuges.
  • Südprenäen: Die Südprenäen gehen allmählich in das Ebro-Becken über und sind durch weniger hohe Gipfel und ausgedehntere Ebenen gekennzeichnet.

Die Hochpyrenäen um Bielsa und Benasque sind ein einzigartiges Naturwunder, das mit seiner geologischen Vielfalt, atemberaubenden Landschaften und reichen Artenvielfalt Besucher aus aller Welt begeistert.

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