Wandern in Mexiko, Gebirge, Wüsten und Urwald in allen Variationen

Wandern in Mexiko, Gebirge, Wüsten und Urwald in allen Variationen

Wandern in Mexiko: 6 spektakuläre Gebirgsregionen und ihre schönsten Touren

Mexiko ist mehr als Sonne, Strand und Mayaruinen – das Land bietet auch beeindruckende Gebirgslandschaften, die sich ideal zum Wandern, Trekking und Bergsteigen eignen. Vom tropischen Regenwald bis zu schneebedeckten Vulkanen reicht das Spektrum der Möglichkeiten.

In diesem Artikel stellen wir dir sechs der schönsten Wanderregionen Mexikos vor – inklusive einer typischen Tour, Tipps zur Anreise und besten Reisezeiten.


1. Pico de Orizaba und Sierra Negra (Veracruz/Puebla)

Höchster Berg Mexikos und Teil des Transmexikanischen Vulkangürtels.

  • Highlight-Wanderung: Aufstieg zum Basislager des Pico de Orizaba

    • Startpunkt: Tlachichuca

    • Höhenmeter: ca. 1.200 m

    • Dauer: ca. 4–5 Stunden

    • Schwierigkeit: Mittel – anspruchsvoll bei Schnee

Der 5.636 m hohe Pico de Orizaba (Citlaltépetl) ist ein Traumziel für Höhenwanderer. Auch ohne Gipfelbesteigung lohnt sich eine Wanderung in der Region – z. B. zum Gletscher oder zur benachbarten Sierra Negra (4.580 m).

Beste Reisezeit: November – März (trocken und klar)


2. Sierra Norte de Oaxaca

Ein abgelegenes Hochland mit Nebelwäldern, Zapoteken-Dörfern und nachhaltigem Ökotourismus.

  • Highlight-Wanderung: Von Cuajimoloyas nach Latuvi

    • Länge: ca. 11 km

    • Dauer: 4–5 Stunden

    • Höhenmeter: ±450 m

    • Schwierigkeit: Leicht – Mittel

Lokale Guides führen dich auf alten Handelswegen durch märchenhafte Wälder und Täler.

Beste Reisezeit: Oktober – April


3. Sierra Gorda (Querétaro)

Ein geologisches Mosaik mit Canyons, Wasserfällen, Wäldern und Trockensteppe.

  • Highlight-Wanderung: El Chuveje-Wasserfall & Pinienwaldpfad

    • Länge: 8–10 km

    • Dauer: 3–4 Stunden

    • Höhenmeter: ±300 m

    • Schwierigkeit: Leicht

Ideal für Einsteiger – spektakuläre Natur, wilde Orchideen und Höhlen inklusive.

Beste Reisezeit: November – Mai


4. Nevado de Toluca (Estado de México)

Ein erloschener Vulkan mit türkisblauen Kraterseen nahe Mexiko-Stadt.

  • Highlight-Wanderung: Kraterrundweg „Vuelta al Cráter“

    • Länge: ca. 7 km

    • Dauer: 3–4 Stunden

    • Höhenlage: ca. 4.200 m

    • Schwierigkeit: Mittel (Höhenlage beachten)

Die Wanderung führt rund um die zwei Kraterseen „Lago del Sol“ und „Lago de la Luna“ – mit fantastischen Ausblicken.

Beste Reisezeit: Dezember – März


 5. Sierra Tarahumara & Kupferschlucht (Chihuahua)

Heimat der Rarámuri-Indigenen und legendärer Ultramarathonläufer.

  • Highlight-Wanderung: Urique Canyon Trail ab Cerocahui

    • Länge: ca. 12 km

    • Dauer: ca. 5 Stunden

    • Schwierigkeit: Mittel bis anspruchsvoll

Die Region ist durchzogen von Schluchten, Felswänden und uralten Pfaden – perfekte Kulisse für echte Abenteurer.

Beste Reisezeit: Oktober – März


 6. Chiapas: El Triunfo & Nebelwaldgebiete

Exotisch, abgelegen, artenreich – Wandern in einer anderen Welt.

  • Highlight-Wanderung: El Triunfo Cloud Forest Trail

    • Länge: ca. 9 km

    • Dauer: 4 Stunden

    • Höhenmeter: ±500 m

    • Schwierigkeit: Leicht – Mittel

Hier leben Quetzalvögel, Brüllaffen und zahllose Pflanzenarten. Der Park ist nur saisonal zugänglich und ein echtes Juwel.

Beste Reisezeit: Februar – Mai


 Planung & Organisation

Viele dieser Regionen sind abgelegen – gute Planung, lokale Kontakte und regionale Führer sind oft unerlässlich. Einige Nationalparks verlangen Genehmigungen oder Guidepflicht, vor allem in Schutzgebieten wie El Triunfo oder der Sierra Norte de Oaxaca.


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