Der Aconcagua ist mit einer Höhe von 6961 Metern der höchste Berg Amerikas und der höchste Berg außerhalb Asiens1. Die Erstbesteigung des Aconcagua fand im Jahr 1897 statt, als Matthias Zurbriggen den Gipfel erreichte.
Die Besteigungsgeschichte des Aconcagua ist reich an Abenteuern und Herausforderungen. Die erste dokumentierte Expedition fand im Jahr 1882 statt, als der deutsche Bergsteiger Paul Güßfeldt den Berg von Norden aus bestieg. Güßfeldt konnte nachweisen, dass der Aconcagua kein Vulkan ist, und die Höhe des Berges relativ genau bestimmen.
Die Normalroute zum Gipfel des Aconcagua ist technisch nicht besonders anspruchsvoll, aber die Höhe und die Wetterbedingungen stellen eine große Herausforderung dar. Die meisten Bergsteiger beginnen ihre Expedition in der Stadt Mendoza in Argentinien und folgen dem Horcones-Tal zum Basislager. Von dort aus geht es weiter zum Camp 1, Camp 2 und Camp 3, bevor man den Gipfel erreicht.
Im Laufe der Jahre haben viele Bergsteiger versucht, den Aconcagua zu besteigen, und einige haben dabei tragische Unfälle erlebt. Trotzdem bleibt der Aconcagua ein beliebtes Ziel für Bergsteiger aus der ganzen Welt, die sich der Herausforderung stellen wollen, den höchsten Berg Amerikas zu besteigen.
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