Der Amazonas-Regenwald ist ein einzigartiger Lebensraum, der eine immense Artenvielfalt beherbergt. Laut dem WWF Österreich leben in dieser Region mehr als 427 verschiedene Säugetier- und 1.294 Vogelarten. Darüber hinaus gibt es rund 3.000 Fischarten und mindestens 40.000 Pflanzenarten1. Die immense Artenvielfalt ergibt sich aus dem Nebeneinander verschiedener Lebensräume, die diese Region den Tieren und Pflanzen bietet: Riesige Regenwaldformationen wechseln sich mit Überschwemmungswäldern und mit Savannen ähnlichen Bereichen und Flussformationen ab, in denen sich die jeweiligen „Spezialisten“ relativ konkurrenzlos und voneinander ungestört ansiedeln können.
https://www.suedamerikatours.de/unsere-touren/bolivien/dschungel-und-anden-in-bolivien
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Zu den bekanntesten Tierarten im Amazonas-Regenwald gehören der Jaguar, der Amazonas-Flussdelphin, die Boa Constrictor, der Amazonas Manati, der Zitteraal, der Tukan, der Riesenotter und der Mohrenkaiman. Der Jaguar ist der König des Amazonas-Regenwaldes und der Brüllaffe übertönt alle anderen Tiere mit seinem lauten Schrei. Die Anakonda hält den Rekord als längste Schlange der Welt. In den Flüssen tummeln sich rosa Delphine, während ganz oben Affen von Baum zu Baum springen.
In einigen Regionen gibt es geführte Mehrtagestouren in die Urwaldgebiete am Amazonas.
Z.b. in lago Agrio in Ecuador, im Manu bei Cusco in Peru oder Rurrenabaque in Bolivien.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass viele dieser Arten bedroht sind, meist weil der Mensch ihnen den Platz zum Leben streitig macht. Mit seinem Einsatz für Amazonien will der WWF dazu beitragen, dass alle ihren Lebensraum behalten und unbeschadet leben können.
Übrigens: Auch heute noch werden in Amazonien neue Arten entdeckt, nämlich immer dann, wenn sich Forscher in bislang undurchdringliche Gebiete des Regenwalds hineinwagen oder neue wissenschaftliche Methoden ausprobieren.