Der Naturpark Beverin liegt im Kanton Graubünden in der Schweiz und ist ein regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von rund 370 Quadratkilometern und umfasst mehrere Täler, Dörfer und beeindruckende Berglandschaften. Mit seiner vielfältigen Natur, den markanten Gipfeln und den traditionellen Siedlungen bietet er zahlreiche Möglichkeiten für Wanderer, Naturfreunde und Kulturinteressierte.
https://www.suedamerikatours.de/europa-afrika/alpen-touren/2525-3000er-und-mineralienberge-in-der-schweiz
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Geografie und Ausdehnung
Der Naturpark Beverin befindet sich im Herzen von Graubünden und umfasst Teile der Täler Hinterrhein, Schams, Safiental und Valsertal. Namensgebend für den Park ist der markante Piz Beverin, ein Berg mit einer Höhe von 2.998 Metern, der sich zwischen dem Safiental und dem Domleschg erhebt. Zu den Talorten des Naturparks zählen Andeer, Zillis-Reischen, Casti-Wergenstein, Safien, Valendas und Vals.
Wandermöglichkeiten
Der Naturpark Beverin ist ein Paradies für Wanderer. Über 100 Kilometer markierte Wanderwege führen durch unberührte Täler, über blühende Alpenwiesen und hinauf zu spektakulären Aussichtspunkten.
Piz Beverin: Eine der beliebtesten Touren ist die Besteigung des Piz Beverin. Der Gipfel bietet eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Bergketten und Täler.
Rheinquelle und Viamala-Schlucht: Im Park liegt auch die imposante Viamala-Schlucht, eine enge Felsklamm, die schon in der Römerzeit als Passroute genutzt wurde. Die Schlucht ist gut erschlossen und ideal für kürzere Wanderungen.
Safiental: Dieses abgeschiedene Tal besticht durch seine Ruhe und Ursprünglichkeit. Wanderwege wie der „Safier Höhenweg“ führen an alten Maiensässen vorbei und bieten beeindruckende Ausblicke.
Senda Cultura: Ein kulturhistorischer Themenweg, der das reiche Erbe der Region durch Informationstafeln und historische Gebäude erlebbar macht.
Gipfel und Bergwelt
Neben dem Piz Beverin gibt es zahlreiche weitere Gipfel im Park:
Piz Vizan (2.767 m): Ein beliebtes Ziel für geübte Wanderer.
Rheinwaldhorn (3.402 m): Der höchste Gipfel der Adula-Alpen, ideal für erfahrene Bergsteiger.
Vals Valserhorn (2.889 m): Ein weniger frequentierter Gipfel mit fantastischen Panoramen.
Geschichte und Kultur
Die Region um den Naturpark Beverin ist reich an Geschichte und Kultur. Die Römer nutzten bereits die Route durch die Viamala-Schlucht. Später wurde sie zu einer wichtigen Handelsstraße. Im Parkgebiet finden sich Spuren dieser Vergangenheit, etwa die römische Kirche St. Martin in Zillis, deren bemalte Kassettendecke aus dem 12. Jahrhundert weltberühmt ist.
Die Region ist außerdem von der rätoromanischen Kultur geprägt, die bis heute in Sprache, Traditionen und Architektur sichtbar ist. Alte Walserhäuser, Trockenmauern und traditionelle Ställe prägen das Landschaftsbild.
Tier- und Pflanzenwelt
Der Naturpark beherbergt eine artenreiche Flora und Fauna. Gämsen, Steinböcke und Murmeltiere sind hier heimisch, und mit etwas Glück kann man sogar Bartgeier oder Steinadler beobachten. In den Wäldern und Alpen gedeihen seltene Pflanzen wie Enziane, Orchideen und Arnika.
Regionale Spezialitäten
Kulinarisch hat die Region ebenfalls viel zu bieten. Typische Gerichte sind der Bündner Nusstorte, das Capuns (gefüllte Mangoldblätter) oder das mineralreiche Valser Wasser, das aus den Quellen von Vals stammt.
Der Naturpark Beverin befindet sich im Herzen von Graubünden und umfasst Teile der Täler Hinterrhein, Schams, Safiental und Valsertal. Namensgebend für den Park ist der markante Piz Beverin, ein Berg mit einer Höhe von 2.998 Metern, der sich zwischen dem Safiental und dem Domleschg erhebt. Zu den Talorten des Naturparks zählen Andeer, Zillis-Reischen, Casti-Wergenstein, Safien, Valendas und Vals.
Wandermöglichkeiten
Der Naturpark Beverin ist ein Paradies für Wanderer. Über 100 Kilometer markierte Wanderwege führen durch unberührte Täler, über blühende Alpenwiesen und hinauf zu spektakulären Aussichtspunkten.
Piz Beverin: Eine der beliebtesten Touren ist die Besteigung des Piz Beverin. Der Gipfel bietet eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Bergketten und Täler.
Rheinquelle und Viamala-Schlucht: Im Park liegt auch die imposante Viamala-Schlucht, eine enge Felsklamm, die schon in der Römerzeit als Passroute genutzt wurde. Die Schlucht ist gut erschlossen und ideal für kürzere Wanderungen.
Safiental: Dieses abgeschiedene Tal besticht durch seine Ruhe und Ursprünglichkeit. Wanderwege wie der „Safier Höhenweg“ führen an alten Maiensässen vorbei und bieten beeindruckende Ausblicke.
Senda Cultura: Ein kulturhistorischer Themenweg, der das reiche Erbe der Region durch Informationstafeln und historische Gebäude erlebbar macht.
Gipfel und Bergwelt
Neben dem Piz Beverin gibt es zahlreiche weitere Gipfel im Park:
Piz Vizan (2.767 m): Ein beliebtes Ziel für geübte Wanderer.
Rheinwaldhorn (3.402 m): Der höchste Gipfel der Adula-Alpen, ideal für erfahrene Bergsteiger.
Vals Valserhorn (2.889 m): Ein weniger frequentierter Gipfel mit fantastischen Panoramen.
Geschichte und Kultur
Die Region um den Naturpark Beverin ist reich an Geschichte und Kultur. Die Römer nutzten bereits die Route durch die Viamala-Schlucht. Später wurde sie zu einer wichtigen Handelsstraße. Im Parkgebiet finden sich Spuren dieser Vergangenheit, etwa die römische Kirche St. Martin in Zillis, deren bemalte Kassettendecke aus dem 12. Jahrhundert weltberühmt ist.
Die Region ist außerdem von der rätoromanischen Kultur geprägt, die bis heute in Sprache, Traditionen und Architektur sichtbar ist. Alte Walserhäuser, Trockenmauern und traditionelle Ställe prägen das Landschaftsbild.
Tier- und Pflanzenwelt
Der Naturpark beherbergt eine artenreiche Flora und Fauna. Gämsen, Steinböcke und Murmeltiere sind hier heimisch, und mit etwas Glück kann man sogar Bartgeier oder Steinadler beobachten. In den Wäldern und Alpen gedeihen seltene Pflanzen wie Enziane, Orchideen und Arnika.
Regionale Spezialitäten
Kulinarisch hat die Region ebenfalls viel zu bieten. Typische Gerichte sind der Bündner Nusstorte, das Capuns (gefüllte Mangoldblätter) oder das mineralreiche Valser Wasser, das aus den Quellen von Vals stammt.