Der Piz Platta ein Gigant zwischen Oberengadin und Rheintal und höchster Berg des Avers

Der Piz Platta ein Gigant zwischen Oberengadin und Rheintal und höchster Berg des Avers

Besteigungsgeschichte des Piz Platta

Der Piz Platta, ein 3392 Meter hoher Berg in den Oberhalbsteiner Alpen, wurde erstmals im Jahr 1865 von Melchior Anderegg und Johann Madutz bestiegen. Die Erstbesteigung erfolgte über den Südgrat, der heute noch als Normalweg gilt.

In den folgenden Jahren wurde der Piz Platta von verschiedenen Bergsteigern bestiegen, darunter auch von bekannten Alpinisten wie Gottlieb Studer und Franz Innerkofler. Im Jahr 1903 gelang es dem Schweizer Bergsteiger Paulcke, den Piz Platta über die Nordwand zu besteigen. Diese Route gilt als bedeutend schwieriger als der Normalweg und ist nur für erfahrene Bergsteiger geeignet.

In den 1920er Jahren wurde der Piz Platta durch den Bau der SAC-Clubhütte Tälihorn für Bergsteiger leichter zugänglich. Die Hütte liegt auf 2585 Meter Höhe und bietet einen idealen Ausgangspunkt für die Besteigung des Piz Platta.

Heute ist der Piz Platta ein beliebter Berg für Bergsteiger und Wanderer. Der Normalweg ist relativ einfach und kann in 6-7 Stunden bewältigt werden. Die Besteigung des Piz Platta wird mit einer atemberaubenden Aussicht auf die umliegende Bergwelt belohnt.

www.suedamerikatours.de/europa-Afrika/alpentouren

Weitere Informationen:

    • Schwierigkeitsgrad: Normalweg: T4, Nordwand: TD
    • Aufstiegszeit: Normalweg: 6-7 Stunden, Nordwand: 8-10 Stunden
    • Höhenmeter: 1800 Meter (Normalweg), 2400 Meter (Nordwand)
    • Ausgangspunkt: Cresta (Avers) oder Jufplaun (Oberhalbstein)
    • Stützpunkt: SAC-Clubhütte Tälihorn

Tipp:

Die Besteigung des Piz Platta sollte nur bei guter Kondition und Trittsicherheit erfolgen. Der Normalweg ist auch für erfahrene Wanderer geeignet, die Nordwand sollte nur von erfahrenen Bergsteigern begangen werden.

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