Der Piz Linard, der majestätische 3411 Meter hohe Gipfel in der Silvretta-Gruppe, fasziniert Bergsteiger seit Jahrhunderten. Seine markante Form und die atemberaubende Aussicht vom Gipfel machen ihn zu einem der begehrtesten Ziele in den Ostalpen. Doch die Besteigungsgeschichte des Piz Linard ist nicht frei von Mythen, Herausforderungen und Tragödien.
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Frühe Versuche und Legenden:
Bereits im 16. Jahrhundert rankten sich Mythen um den Piz Linard. Der Sage nach soll ein Pfarrer namens Zadrell den Gipfel bestiegen und dort sein Fußabdruck hinterlassen haben. Die Erstbesteigung im Jahr 1835 durch den Naturforscher Oswald Heer und den Bergführer Johann Madutz war jedoch alles andere als mythisch. Die beiden Männer kämpften sich durch schwieriges Gelände und stürmische Bedingungen, um den Gipfel zu erreichen.
Der Weg zum Standardanstieg:
In den folgenden Jahren folgten weitere Besteigungen, die den Piz Linard als lohnendes Ziel für Bergsteiger etablierten. 1865 gelangte der Engländer William Longman mit seinen Führern Christian Jenni und Franz Pöllinger über den Südgrat zum Gipfel. Diese Route entwickelte sich zum Standardanstieg und ist bis heute die am meisten begangene Route.
Herausforderungen und Tragödien:
Die Besteigung des Piz Linard ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Die Nordwand des Berges gilt als eine der schwierigsten Kletterrouten in den Ostalpen. Im Laufe der Jahre haben sich hier einige Tragödien ereignet. 1935 stürzte der Bergsteiger Karl Wien beim Versuch der Erstbesteigung der Nordwand in den Tod.
Der Piz Linard heute:
Trotz der Herausforderungen und Risiken ist der Piz Linard nach wie vor ein beliebtes Ziel für Bergsteiger. Die atemberaubende Aussicht vom Gipfel, die die Silvretta-Gruppe, den Unterengadin und den Nationalpark Stilfserjoch umfasst, entschädigt für alle Mühen.
Weitere Informationen:
Website: https://www.sac-cas.ch/de/die-alpen/der-piz-linard-erste-sichere-besteigung-1835-5300/
Führer: Es ist empfehlenswert, einen Führer zu nehmen, der Sie auf die Besteigung des Piz Linard begleitet.
Anfahrt: Der Piz Linard ist mit dem Auto oder Bus von Lavin im Unterengadin aus erreichbar
Bereits im 16. Jahrhundert rankten sich Mythen um den Piz Linard. Der Sage nach soll ein Pfarrer namens Zadrell den Gipfel bestiegen und dort sein Fußabdruck hinterlassen haben. Die Erstbesteigung im Jahr 1835 durch den Naturforscher Oswald Heer und den Bergführer Johann Madutz war jedoch alles andere als mythisch. Die beiden Männer kämpften sich durch schwieriges Gelände und stürmische Bedingungen, um den Gipfel zu erreichen.
Der Weg zum Standardanstieg:
In den folgenden Jahren folgten weitere Besteigungen, die den Piz Linard als lohnendes Ziel für Bergsteiger etablierten. 1865 gelangte der Engländer William Longman mit seinen Führern Christian Jenni und Franz Pöllinger über den Südgrat zum Gipfel. Diese Route entwickelte sich zum Standardanstieg und ist bis heute die am meisten begangene Route.
Herausforderungen und Tragödien:
Die Besteigung des Piz Linard ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Die Nordwand des Berges gilt als eine der schwierigsten Kletterrouten in den Ostalpen. Im Laufe der Jahre haben sich hier einige Tragödien ereignet. 1935 stürzte der Bergsteiger Karl Wien beim Versuch der Erstbesteigung der Nordwand in den Tod.
Der Piz Linard heute:
Trotz der Herausforderungen und Risiken ist der Piz Linard nach wie vor ein beliebtes Ziel für Bergsteiger. Die atemberaubende Aussicht vom Gipfel, die die Silvretta-Gruppe, den Unterengadin und den Nationalpark Stilfserjoch umfasst, entschädigt für alle Mühen.
Weitere Informationen:
Website: https://www.sac-cas.ch/de/die-alpen/der-piz-linard-erste-sichere-besteigung-1835-5300/
Führer: Es ist empfehlenswert, einen Führer zu nehmen, der Sie auf die Besteigung des Piz Linard begleitet.
Anfahrt: Der Piz Linard ist mit dem Auto oder Bus von Lavin im Unterengadin aus erreichbar