Nationalpark Los Nevados – Trekkingabenteuer in Kolumbiens Hochanden
Der Parque Nacional Natural Los Nevados ist einer der spektakulärsten Nationalparks Kolumbiens und ein Paradies für Trekking- und Naturfreunde. Gelegen in der zentralen Kordillere der Anden, umfasst der Park beeindruckende Vulkanlandschaften, Hochlandmoore (Páramos), Gletscher, Lagunen und eine reiche Flora und Fauna.
Allgemeine Informationen
- Größe: ca. 583 km²
- Gründung: 1974
- Lage: Zentrale Andenregion Kolumbiens
- Departamentos: Caldas, Quindío, Risaralda, Tolima
Der Parque Nacional Natural Los Nevados ist einer der spektakulärsten Nationalparks Kolumbiens und ein Paradies für Trekking- und Naturfreunde. Gelegen in der zentralen Kordillere der Anden, umfasst der Park beeindruckende Vulkanlandschaften, Hochlandmoore (Páramos), Gletscher, Lagunen und eine reiche Flora und Fauna.
Allgemeine Informationen
- Größe: ca. 583 km²
- Gründung: 1974
- Lage: Zentrale Andenregion Kolumbiens
- Departamentos: Caldas, Quindío, Risaralda, Tolima
Zugangsstädte:
-Manizales (Caldas)
- Pereira (Risaralda)
- Armenia (Quindío)
- Ibagué (Tolima)
Der Park liegt zwischen 2.600 und 5.300 Metern Höhe und schützt eine einzigartige Andenlandschaft mit mehreren schneebedeckten (Nevados), ausgedehnten Vulkanen, Hochgebirgsseeen und geschützten Nebelwäldern. Er ist Teil des sogenannten „Coffee Triangle“ (Eje Cafetero), einer UNESCO-Weltkulturerberegion.
Die wichtigsten Berge im Nationalpark Los Nevados
1. Nevado del Ruiz (5.321 m)
Der bekannteste Vulkan des Parks – bekannt durch seinen Ausbruch 1985. Heute kann man die Umgebung des Vulkans besuchen, der Krater selbst ist jedoch gesperrt.
Aufstieg: Touristisch abgeschlossen, mit Fahrzeug erreichbar bis zum Besucherzentrum. Keine Besteigung des Gipfels möglich.
Übernachtung: Refugio La Esperanza (ca. 4.000 m), einfache Hüttenunterkünfte.
2. Nevado de Santa Isabel (4.965 m)
Der technisch einfachste Gletscherberg Kolumbiens – ideal für Einsteiger in die Höhenbergwelt.
Aufstieg: Wanderung über den Gletscher (mit Steigeisen); Start meist ab La Esperanza oder Laguna Otún.
Dauer: 1–2 Tage
Übernachtung: Zeltplätze oder Unterkünfte bei La Pastora und El Cedral.
3. Nevado del Tolima (5.215 m)
Ein ikonischer Kegelvulkan mit anspruchsvoller Besteigung – einer der schönsten und herausforderndsten Gipfel Kolumbiens.
Aufstieg: Ab Valle del Cocora über Finca La Argentina, Finca La Playa und Gletscheranstieg zum Gipfel.
Dauer: 3–5 Tage
Übernachtung: Hütten oder Zelten bei den Fincas entlang des Weges.
Die schönsten Trekkingrouten im Nationalpark
1. Trek zur Laguna Otún
Ein idealer Einstieg ins Hochland von Los Nevados – mit Blick auf Vulkane und Lagunen.
Start: El Cedral (nahe Santa Rosa de Cabal)
Dauer: 2–3 Tage
Höhepunkt: Laguna Otún auf 3.950 m
Übernachtung: Camp La Pastora oder Zeltplatz an der Laguna
2. Cocora-Tal – Nevado del Tolima Trek
Kombiniert das berühmte Wachspalmental mit einem anspruchsvollen Hochgebirgspfad zum Nevado del Tolima.
Start: Salento / Valle de Cocora
Dauer: 4–5 Tage
Route: Über die Fincas La Argentina & La Playa – Gletscherbesteigung zum Gipfel (mit Guide empfohlen)
Übernachtung: Hütten oder Zelt entlang der Route
3. Santa Isabel Gletscher Trek
Kurztrek zu einem der wenigen Gletscher Kolumbiens – ideal für Gletscher-Einsteiger.
Start: Manizales oder Besucherzentrum Brisas
Dauer: 1–2 Tage
Höhepunkt: Gletscherkante auf ca. 4.800 m
Übernachtung: Refugio La Esperanza oder Camp nahe dem Aufstiegspunkt
4. Rundtrek durch den Páramo de Quindío
Ein kulturell-naturnahes Erlebnis durch Hochlanddörfer und weite Páramo-Landschaften.
Start: Salento oder Ibagué
Dauer: 3–4 Tage
Route: Über Fincas und Páramo-Pfade – Rückkehr möglich über Cocora oder Cajamarca
Übernachtung: Lokale Fincas oder Zelt
-Manizales (Caldas)
- Pereira (Risaralda)
- Armenia (Quindío)
- Ibagué (Tolima)
Der Park liegt zwischen 2.600 und 5.300 Metern Höhe und schützt eine einzigartige Andenlandschaft mit mehreren schneebedeckten (Nevados), ausgedehnten Vulkanen, Hochgebirgsseeen und geschützten Nebelwäldern. Er ist Teil des sogenannten „Coffee Triangle“ (Eje Cafetero), einer UNESCO-Weltkulturerberegion.
Die wichtigsten Berge im Nationalpark Los Nevados
1. Nevado del Ruiz (5.321 m)
Der bekannteste Vulkan des Parks – bekannt durch seinen Ausbruch 1985. Heute kann man die Umgebung des Vulkans besuchen, der Krater selbst ist jedoch gesperrt.
Aufstieg: Touristisch abgeschlossen, mit Fahrzeug erreichbar bis zum Besucherzentrum. Keine Besteigung des Gipfels möglich.
Übernachtung: Refugio La Esperanza (ca. 4.000 m), einfache Hüttenunterkünfte.
2. Nevado de Santa Isabel (4.965 m)
Der technisch einfachste Gletscherberg Kolumbiens – ideal für Einsteiger in die Höhenbergwelt.
Aufstieg: Wanderung über den Gletscher (mit Steigeisen); Start meist ab La Esperanza oder Laguna Otún.
Dauer: 1–2 Tage
Übernachtung: Zeltplätze oder Unterkünfte bei La Pastora und El Cedral.
3. Nevado del Tolima (5.215 m)
Ein ikonischer Kegelvulkan mit anspruchsvoller Besteigung – einer der schönsten und herausforderndsten Gipfel Kolumbiens.
Aufstieg: Ab Valle del Cocora über Finca La Argentina, Finca La Playa und Gletscheranstieg zum Gipfel.
Dauer: 3–5 Tage
Übernachtung: Hütten oder Zelten bei den Fincas entlang des Weges.
Die schönsten Trekkingrouten im Nationalpark
1. Trek zur Laguna Otún
Ein idealer Einstieg ins Hochland von Los Nevados – mit Blick auf Vulkane und Lagunen.
Start: El Cedral (nahe Santa Rosa de Cabal)
Dauer: 2–3 Tage
Höhepunkt: Laguna Otún auf 3.950 m
Übernachtung: Camp La Pastora oder Zeltplatz an der Laguna
2. Cocora-Tal – Nevado del Tolima Trek
Kombiniert das berühmte Wachspalmental mit einem anspruchsvollen Hochgebirgspfad zum Nevado del Tolima.
Start: Salento / Valle de Cocora
Dauer: 4–5 Tage
Route: Über die Fincas La Argentina & La Playa – Gletscherbesteigung zum Gipfel (mit Guide empfohlen)
Übernachtung: Hütten oder Zelt entlang der Route
3. Santa Isabel Gletscher Trek
Kurztrek zu einem der wenigen Gletscher Kolumbiens – ideal für Gletscher-Einsteiger.
Start: Manizales oder Besucherzentrum Brisas
Dauer: 1–2 Tage
Höhepunkt: Gletscherkante auf ca. 4.800 m
Übernachtung: Refugio La Esperanza oder Camp nahe dem Aufstiegspunkt
4. Rundtrek durch den Páramo de Quindío
Ein kulturell-naturnahes Erlebnis durch Hochlanddörfer und weite Páramo-Landschaften.
Start: Salento oder Ibagué
Dauer: 3–4 Tage
Route: Über Fincas und Páramo-Pfade – Rückkehr möglich über Cocora oder Cajamarca
Übernachtung: Lokale Fincas oder Zelt
Besonderheiten und Tipps
Beste Reisezeit: Dezember–Februar & Juni–August (Trockenzeiten)
Genehmigung: Für viele Routen und Gipfel ist eine Registrierung beim Nationalparkamt nötig.
Führer empfohlen: Besonders für Gletscherbesteigungen und anspruchsvolle Mehrtagestouren.
Höhenkrankheit: Gute Akklimatisierung empfohlen, besonders bei Touren über 4.000 m.
Kombinationen möglich: Viele Touren lassen sich mit einem Besuch der Kaffeezone oder heißen Quellen verbinden (z. B. Termales de Santa Rosa).
Beste Reisezeit: Dezember–Februar & Juni–August (Trockenzeiten)
Genehmigung: Für viele Routen und Gipfel ist eine Registrierung beim Nationalparkamt nötig.
Führer empfohlen: Besonders für Gletscherbesteigungen und anspruchsvolle Mehrtagestouren.
Höhenkrankheit: Gute Akklimatisierung empfohlen, besonders bei Touren über 4.000 m.
Kombinationen möglich: Viele Touren lassen sich mit einem Besuch der Kaffeezone oder heißen Quellen verbinden (z. B. Termales de Santa Rosa).